Schon vor 200 Jahren begannen Spielzeugmacher aus dem Erzgebirge Figuren zu schnitzen, vor allem Nussknacker, Schwibbögen, Drehpyramiden und auch Räuchermännchen. Diesen Räuchermännchen gaben sie zuerst die Figur eines rauchenden Türken, der meistens eine Pfeife und eine Kerze in der Hand hält. Die später entstandenen Figuren waren dem dörflichen Alltagsleben angepasst. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts hielten sie dann in der vorweihnachtlichen Adventszeit auch Einzug in die bürgerlichen Häuser. Um weihnachtliche Düfte im Zimmer zu verbreiten, hebt man das ausgehölte Oberteil der Figur ab, stellt eine Räucherkerze (separat erhältlich) auf die Metallplatte und zündet sie an. Dann setzt man die Figur wieder zusammen und durch das Mundloch fängt es an sanft zu rauchen. Das hölzerne Räuchermännchen ist stattliche 31,5 cm hoch, aufwendig coloriert und stellt mit seinem Bauchladen einen Leuchtenhändler dar. Holen auch Sie sich ein Stück erzgebirgischen Brauchtums in Ihr Wohnzimmer.